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Handelsspanne

Handelsspanne - Definition
Der Begriff Handelsspanne bedeutet den Betrag, welcher sich zwischen einem Einkaufspreis und einem Verkaufspreis des jeweiligen Produktes bildet.

Der Begriff Handelsspanne näher erläutert

Der Begriff Handelsspanne lässt sich, wie der Name bereits verrät, im Bereich des Handels finden. Als synonymer Name dafür kommen ebenfalls die Begriffe Gewinnspanne oder auch Marge infrage. Rein rechnerisch ergibt die Handelsspanne die Differenz zwischen einem jeweiligen Einstandspreis und dem entsprechenden Verkaufspreis. Es lassen sich jedoch verschiedene Arten an Handelsspannen finden, dies richtet sich danach, auf welche Gruppe sie bezogen werden soll. Die Handelsspanne lässt sich in absoluten Zahlen ausdrücken, was ebenfalls als Rohertrag bezeichnet wird. Alternativ kann sie in relativen Zahlen ausgedrückt werden, dies ergibt dann wiederum die sogenannte Prozentspanne. Wichtig zu wissen ist, dass die Handelsspanne jedoch stets anhand von Nettopreisen ermittelt wird. Sie stellt damit eine sehr wichtige Größe innerhalb der Handelskalkulation von Unternehmen dar.

Es gibt verschiedene Arten der Handelsspanne

Für den Begriff der Handelsspanne gibt es verschiedene Unterbegriffe. Einer der Begriffe ist die Artikelspanne. Bei der Artikelspanne geht es um einen einzelnen Artikel, welcher durch ein Unternehmen auf dem Markt angeboten wird. Soll die Spanne jedoch mehrere Artikel umfassen, lässt sich auch von einer sogenannten Warengruppenspanne sprechen. Eine weitere Variante stellt die Betriebshandelsspanne dar, sie wird immer dann errechnet, wenn durch die Unternehmen die Handelsspanne vom gesamten Betrieb mit einbezogen wird. Es muss nicht nur in Bezug auf die Größe des Bezugs zwischen den verschiedenen Arten der Handelsspanne unterschieden werden, es ist ebenfalls wichtig, bei der Berechnung der Handelsspanne auf zwei Möglichkeiten des Berechnens zu achten. Es gibt zum einen die bereits realisierte und zum anderen die geplante Handelsspanne.

Es lässt sich die realisierte Handelsspanne auch als Ist-Spanne oder als Abschlagsspanne bezeichnen. Der Grund liegt darin, dass sie den prozentualen Abschlag vom Verkaufspreis beschreibt. Die nicht realisierte Handelsspanne lässt sich auch als Soll-Spanne beziehungsweise als Aufschlagsspanne bezeichnen. Die sogenannte Aufschlagsspanne beschreibt einen bestimmten prozentualen Aufschlag auf den Einkaufspreis. Es lässt sich dieser Aufschlag auch als Kalkulationszuschlag beschreiben. Vor allem Unternehmen, welche mithilfe des Einkaufpreises den Verkaufspreis ermitteln wollen, nutzen diesen Begriff der Handelsspanne.

Handelsspanne an einem Beispiel erklärt
Nadine arbeitet in der Einkaufsabteilung der Power Homeworld GmbH und soll ein neues Produkt einkaufen, welches dann in den Verkauf gehen soll. Sie geht also zum Großhandel und wählt dort ein passendes Erzeugnis für die Power Homeworld GmbH aus. Dabei handelt es sich um eine dekorative Kissenhülle in mehreren Farben. Der Großhändler berechnet für diese Kissenhülle einen Verkaufspreis von 2,95 Euro je Stück. Nadine kauft die Kissenhülle bei dem Großhändler für 2,95 Euro ein. Später wird die Power Homeworld GmbH für die Kissenhülle im Verkauf einen Preis in Höhe von 4,95 Euro berechnen. Die Handelsspanne für die Kissenhülle liegt damit bei 2,00 Euro je Stück.

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