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Gründungsphase

Gründungsphase - Definition
Bei der Gründungsphase handelt es sich um die erste Zeit nach der Gründung eines Unternehmens. Hier werden die Grundlagen für die spätere Arbeit gelegt und die wichtigsten Vorbereitungen für den tatsächlichen Betrieb erledigt.

Die Existenzgründung und der gesamte damit verbundene Vorgang wird in der Regel in verschiedene Phasen eingeteilt. Der Gründer - oder die Gründer - eines Unternehmens erledigt in diesen unterschiedlichen Abschnitten wichtige Aufgaben, die den produktiven Betrieb nach dem Ende der Gründung sicherstellen sollen. Dabei ist die Gründungsphase selbst noch einmal in unterschiedliche Abschnitte unterteilt. Es geht dabei vor allem darum, dass wichtige Fragen rund um das Unternehmen und den Markt beantwortet werden, alle Anmeldungen durchgeführt werden und beispielsweise ein umfassender Business-Plan erstellt wird.

Bei der Vorgründungsphase stehen essentielle Fragen über den Markt, die Produkte, die Dienstleistungen und die Vermarktung im Vordergrund. Es geht dabei darum, dass der Gründer ein Gefühl für die Umgebung entwickelt, in der er künftig aktiv sein möchte. Auch die grundlegenden Kalkulationen erfolgen hier. Kann man mit dem eigenen Produkt auf dem Markt bestehen? Wie groß ist die Konkurrenz? Was sind die Strategien der potentiellen Mitbewerber? Auch die Strategien für das Marketing sind in der Regel ein Teil vom Konzept. Am Ende werden die Antworten für all diese Fragen im Businessplan zusammengefasst. Er ist die Grundlage für die spätere Firma und sollte gerade in den ersten Monaten einen Leitfaden für die allgemeine Arbeit geben. Ist dieser Bereich abgeschlossen wendet man sich der praktischen Gründung zu. Daher ist es wichtig, dass die Überlegungen zu diesem Zeitpunkt abgeschlossen sind und ein Gründer sicher ist, dass er mit dem eigenen Projekt auf dem Markt bestehen kann.

Mit dem fertigen Business- und Finanzierungsplan, der spätestens in der eigentlichen Gründungsphase fertiggestellt wird, kann man sich an die eigentliche Arbeit machen. So werden beispielsweise alle notwendigen Anmeldungen bei den Ämtern erledigt. Vor allem kann man sich mit den beiden Plänen aber an Banken und potentielle Investoren wenden, die den Finanzbedarf der Gründung und des späteren Unternehmens decken sollen. Wenn alle Formalitäten erledigt sind, kann man den eigentlichen Betrieb aufnehmen. An diesem Punkt endet die eigentliche Gründungsphase. Für die Aufbereitung und die Überprüfung der gemachten Pläne gibt es allerdings noch eine sogenannte Nachgründungsphase. Diese stellt den Beginn der eigentlichen Unternehmung dar.

Gründungsphase an einem Beispiel erklärt
Die ersten Schritte nach der Gründung sind vor allem die wichtigsten Schritte auf dem Markt. Dabei werden die Überlegungen und die Pläne aus dem Business Plan in der tatsächlichen Umgebung getestet. Wichtig ist ist es dabei, dass alle Schritte kritisch hinterfragt werden. Zeigt sich, dass einige der eigenen Maßnahmen nicht so funktionieren, wie man es sich gedacht hat, dann ist es wichtig an diesem Punkt Verbesserungen vorzunehmen. Der Aufbau von Marketing und Vertrieb steht dabei im Vordergrund. Nach einigen Wochen und Monaten sollte klar sein, wie gut sich die eigenen Produkte und Leistungen auf dem Markt etablieren können. Das Ziel ist es, dass die Tätigkeit des Unternehmens in diesem Zeitraum erfolgreich ist und sich abzeichnet, dass die entsprechenden Gewinne, die man im Businessplan kalkuliert hat, auch wirklich der Realität entsprechen. Wichtige Fragen rund um die Gründungsphase beinhalten die Konzepte für das Marketing ebenso wie die Auswahl der richtigen Gesellschaftsform und die Suche nach Kapital für die Existenzgründung.

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