Für ein Unternehmen ist die Expansion in der Regel mit einem internen Boom verbunden. Zum einen steigen die Umsätze und Anteile auf dem Markt, zum anderen die Gewinne, die erzielt werden können. Das führt in der Regel dazu, dass ein Unternehmen sich weiter ausbauen und sich für die kommenden Phasen stärken kann. Die interne Expansion beginnt und stellt die Firma auf gesunde Füße.
Der Aufschwung, der auch als Prosperitätsphase bezeichnet wird, ist in der Regel der Moment, in dem ein Unternehmen einen bestimmten Trend, Hype oder neuartige Bedürfnisse der Künden erfüllt. Das ist der Grund dafür, warum die Umsätze steigern, die Produktion angeregt wird, neue Mitarbeiter eingestellt werden und der generelle Wert des Unternehmens in dieser Zeit mehr als deutlich ansteigen kann. Die Phase hält so lange an, bis eine Sättigung bei den Kunden erreicht ist oder, im volkswirtschaftlichen Sinne, kein weiteres Kapital mehr vorhanden ist. In der Regel führt das zu entsprechenden Störungen auf den Märkten, die dann wiederum in eine andere Phase übergehen.
Auf eine Boomphase, eine Expansion, folgt in der Regel nach dem Erreichen des entsprechenden Wendepunkts der Abschwung. An diesem Punkt muss bewiesen werden, dass die verschiedenen Investitionen und Expansionen der Firma sich auch gelohnt haben. Nur dann, wenn eine Rendite erzielt werden kann, werden die Investitionen gehalten. Andernfalls werden Investoren ihre Einlagen abziehen und für sich behalte, solange der Abschwung andauert oder in ein anderes Unternehmen investieren. Das würde zu entsprechenden Problemen für die Firmen führen, die sich während der Expansion nicht auf gesunde Füße gestellt haben oder sich im Zuge der Expansion vielleicht sogar überdehnt haben.