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Exit

Exit (Definition)
Beim "Exit" handelt es sich um den Ausstieg von Anteilseignern oder Gründern eines Unternehmens. In der Regel wird er zum Zeitpunkt eines maximalen Profits durchgeführt.

Im besten Fall gelingt es einem jungen Unternehmen, einem Start-Up, in den ersten Monaten nach der Gründung ein erhebliches Wachstum zu erzeugen. Begleitet wird dieses Wachstum nicht selten durch verschiedene Investoren, die dem Unternehmen das Kapital für die Expansion und den Aufbau liefern. In der Regel geht damit auch ein Anteil am Unternehmen einher - die Investoren werden auf diese Weise am Gewinn und am wachsenden Wert der Unternehmung beteiligt. Ist nun der Punkt erreicht, an dem entweder das Wachstum stagniert oder die gewünschte Wertsteigerung erreicht wurde, steigen viele Investoren mit ihrer Einlage wieder aus. In diesem Fall würde man von einem Exit reden.

Die Gründe für einen Exit müssen nicht zwingend darin liegen, dass dem Unternehmen kein weiteres Wachstum zugetraut wird. Gerade im Bereich der Start-Ups steigen viele Venture Capital Investoren mit einem erklärten Ziel beim Wachstum ein. Sie wollen das Kapital nur kurzfristig binden und wieder aussteigen, sobald die erhoffte Rendite erzielt werden konnte. Die Gewinne werden behalten, das Stammkapital in ein anderes Projekt investiert. Dabei ist es wichtig, dass die meisten Investoren den Zeitpunkt ihres Exits bereits beim Zeitpunkt des Investments vertraglich festhalten. In diesen Verträgen finden sich darüber hinaus oftmals klare Hinweise darauf, auf welche Weise der Exit erfolgt. Damit einem Unternehmen nicht zu viel Kapital auf einmal entzogen wird, kann es durchaus sein, dass der Vorgang des Exit über eine längere Zeit vollzogen wird. Auf diese Weise können auch später noch Gewinne erzielt werden, auch wenn die Einlage der Investoren bereits geschrumpft ist.

Der Exit ist darüber hinaus nicht selten auch für die Gründer ein wichtiger Zeitpunkt. Wenn sie sich von ihrem Unternehmen trennen - ob nun durch einen Verkauf oder durch die Übergabe in andere Hände - steigen sie oftmals ebenfalls mit einem deutlichen Gewinn in der Höhe ihrer Anteile aus. Dieses Prinzip gilt dann, wenn alle Anteilseigner bei einem Verkauf vom kaufenden Unternehmen ausbezahlt werden. Es kann aber auch einen Exit von einzelnen Gesellschaftern geben, die sich ihre Anteile ausbezahlen lassen. Auch für diese Szenarien sind später in der Regel Verträge mit dem Zeitpunkt und der Verfahrensweise aufzusetzen.

Exit an einem Beispiel erklärt
Viele Gründer haben im Laufe der Zeit große Projekte aufgezogen, die sie im Anschluss an Konzerne verkauft haben. Der Zeitpunkt des Verkaufs war meistens auch der Zeitpunkt des Exits und somit der Ausbezahlung des Gründers in der Höhe seiner Anteile am Unternehmen.

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