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Existenzgründung

Was versteht man unter Existenzgründung?
Das Wort Existenzgründung bezeichnet den Start eines Unternehmens, einer Tätigkeit als Selbstständiger oder unter bestimmten Umständen als Freelancer.

Die Umsetzung der eigenen Pläne für ein eigenes Unternehmen, für eine selbstständige Tätigkeit oder die Profession als Freischaffender wird gemeinhin als Existenzgründung bezeichnet. Meistens werden darunter auch die wichtigen ersten Schritte von der Gewerbeanmeldung über die Klärung mit dem Finanzamt bis hin zur ersten Finanzierung beschrieben.

Für die meisten Angestellten ist der Schritt in die Selbstständigkeit und somit in die Existenzgründung mit einer erheblichen Veränderung ihrer Arbeitswelt verbunden. Dabei sind die Gründe, warum sich jemand für diesen Wechsel entscheidet, so vielfältig, wie die Art und Weise dieses Schrittes. In vielen Fällen ist damit der Wunsch mehr beruflicher Freiheit verbunden. In der Selbstständigkeit ist man nicht nur sein eigener Herr, sondern hat auch vollkommene gestalterische und finanzielle Freiheit im Umgang mit den eigenen Dienstleistungen und Produkten. Gerade in den vergangenen Jahren waren es aber auch junge Leute, etwa Studenten, die bisher in keinem normalen Angestelltenverhältnis waren, die den Schritt der Existenzgründung wagen. Dabei will ein solcher Vorgang gut überlegt sein. Es gibt nicht nur deutliche Änderungen in der grundsätzlichen Arbeitsweise, sondern auch klassische Faktoren, die über Erfolg und Misserfolg entscheiden können. Neben einem hohen Maß an Fachkompetenz im gewählten Bereich gehört nämlich zum Umgang mit der Existenzgründung auch die richtige Verwaltung von Steuern, Buchhaltungen und im Zweifel der Mitarbeiterführung, wenn man sich für Angestellte entscheidet.

Wichtige erste Schritte im Zuge der Existenzgründung

Wer den Weg in die eigene Existenzgründung erfolgreich wagen möchte, der hat in der Regel noch einige Dinge zu erledigen. Dazu gehört zum einen die klassische Anmeldung bei den Behörden. Erst danach lassen sich die Geschäfte in einem rechtlich sicheren Rahmen erledigen. Natürlich ist hier auch der Umgang mit den Steuern zu erwähnen. Wer von Anfang sicher ist, dass sich dieses Feld zu einem Problem entwickelt, der sollte auf einen Steuerberater setzen. Diese sind, besonders für Existenzgründer, durchaus erschwinglich und nehmen einige der anspruchsvolleren Arbeiten ab. So kann man sich als Existenzgründer auf das eigene Produkt und auf die Akquise von neuen Kunden konzentrieren.

Neben der Auswahl der richtigen Rechtsform für das eigene Unternehmen ist in den ersten Wochen vor allem der Businessplan von Bedeutung. Dieses Dokument gibt den generellen Kurs der eigenen Selbstständigkeit im ersten Jahr vor. Die darin kalkulierten Zahlen sollten stets als Richtwert genommen werden, wenn man den Erfolg der eigenen Firma auf den Prüfstand stellen möchte oder sich generell neu orientieren will. Darüber hinaus ist der Businessplan das entscheidende Werkzeug für die Suche nach Investoren oder genereller Fremdfinanzierung. Nicht nur die Förderungen vom Staat sind alleine mit einem Businessplan zu erhalten. Auch Banken vergeben nur dann Kredite, wenn bereits der Businessplan einen Hinweis darauf liefert, dass die eigene Existenzgründung erfolgreich verlaufen kann. Für Unterstützung bei der Erstellung stehen die IHK und andere Institutionen zur Verfügung.

Beispiel:

Nach fünfzehn Jahren in einem Technologie-Unternehmen entschied sich ein Angestellter seine Kontakte und sein Wissen zu nutzen und sein eigener Chef zu werden. Nach erfolgreicher Existenzgründung hat er heute zehn eigene Angestellte.

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