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Return-on-Investment (ROI)

Return-on-Investment (ROI) - Definition
Beim Return of Investment geht es um die Summe, die nach einer Investition wieder eingespielt werden kann. Dabei handelt es sich in der Regel um eine prozentuale Angabe und keine konkrete Summe.

Der klassische Return of Invest, meistens mit dem Kürzel ROI abgekürzt, ist in Deutschland auch unter dem Begriff Kapitalrendite bekannt. Es soll dabei das prozentuale Verhältnis zwischen Investition und daraus erwirtschaftetem Kapital dargestellt werden. Das Ziel ist es, dass mit der Hilfe des ROI ermittelt werden kann, inwiefern sich Investitionen in Kampagnen oder bestimmte Projekte lohnen. Neben der Prüfung von einzelnen Bereichen eines Unternehmens kann der ROI auch als eine generelle Kennzahl auf die gesamte Firma angewendet werden. Besonders häufig kommt die Prüfung zum Einsatz, wenn man das Erreichen oder eben Nicht-Erreichen von Gewinnzielen überprüfen möchte.

Wie wird der Return of Invest berechnet?

Die Nutzung des ROI kann in unterschiedlichen Teilen eines Unternehmens sinnvoll sein. So lässt sich beispielsweise im Marketing berechnen, ob die investierten Summen für eine Kampagne sich am Ende auch tatsächlich in den Umsätzen oder wenigstens in der gestiegenen Bekanntheit wiederspiegeln. Tatsächlich gibt es Bereiche eines Unternehmens oder Projekte, wo der Gewinn nicht einfach so berechnet werden kann, weil er sich nicht unbedingt in klaren Zahlen ausdrückt. Generell wird man aber versuchen mit der Hilfe des ROI die Rentabilität von bestimmten Bereichen einer Firma darzustellen.

Möchte man beispielsweise den ROI für eine gesamte Firma berechnen, so wird man die Umsatzrendite mit dem Kapitalumschlag multiplizieren. Da man mit dem neuen Wert eine Möglichkeit hat, ihn neben andere Kennzahlen zu stellen, zeit sich ein klares Bild hinsichtlich der tatsächlichen Rentabilität der Firma. Natürlich gibt es Fälle, in denen der ROI deutlich einfacher berechnet werden kann. Das kann sich von Abteilung zu Abteilung und von Projekt zu Projekt unterscheiden.

Um den ROI richtig zu berechnen braucht es nun aber natürlich noch den Kapitalumschlag und die Umsatzrendite. Die Umsatzrendite erhält man, indem man den Gewinn eines Unternehmens oder eines Projektes durch den Nettoumsatz dividiert. Für den Kapitalumschlag wird es ein wenig komplizierter. Der Kapitalumschlag soll darstellen, wie oft das Kapital eines Unternehmens durch den Umschlag umgeschlagen wurde. Entsprechend müssen die beiden Werte miteinander geteilt werden. Daraus erhält man einen groben Einblick darin, wie effektiv und rentabel das Kapital eingesetzt werden kann.

Wie bereits angesprochen kann auch nach der Berechnung des ROI in manchen Fällen eine Überprüfung der Zahlen sinnvoll sein. Während man beispielsweise für Marketing-Kampagnen hoffen würde, dass das investierte Kapital sich gleich mehrfach in den Umsätzen wiederspiegelt, gibt es Aufgaben im Unternehmen, die keine klaren Ergebnisse auf dem Konto zeigen. Geht man beispielsweise in den Bereich des Brand Building, soll das investierte Kapital eine langfristige Wirkung haben, die sich in allen anderen Abteilungen wiederspiegeln wird. Der ROI kann also für bestimmte Bereich der Firma sinnvoll sein, während er in anderen nicht einfach so anwendbar ist.

Return-on-Investment (ROI) an einem Beispiel erklärt
Für eine neue Werbekampagne stehen 100.000 Euro zur Verfügung. Nach dem Ende der Kampagnendauer werden die erhöhten Umsätze mit dem investierten Kapital verglichen, damit ein erster Return of Invest berechnet werden kann.

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