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Due Diligence Report

Due Diligence Report (Definition)
Im Due-Diligence-Report werden die unterschiedlichen Ergebnisse aus der Due-Diligence-Prüfung gesammelt und den Investoren oder potentiellen Käufern präsentiert. Dabei werden die einzelnen Bereiche aufgelistet und mit einer zusammenfassenden Analyse abgeschlossen.

Die Due-Diligence ist eine umfassende Prüfung eines Unternehmens in allen relevanten Bereichen. Es dient als Entscheidungshilfe für Investoren oder potentielle Käufer, die ein Interesse daran haben, sich in dem Unternehmen finanziell zu betätigen. Sinn der Due-Diligence ist es, dass die unterschiedlichen Bereiche des interessanten Objektes genau aufgeschlüsselt werden. Nach dem Abschluss der verschiedenen Bereiche gibt es mit dem Due-Diligence-Report den Abschluss, aus dem die interessierten Parteien ein Urteil darüber ablesen können, ob sich eine Tätigkeit lohnen würde. Ein solcher Report ist aber nicht nur für potentielle Käufer und Investoren interessant, sondern auch für das Unternehmen selbst. Immerhin gibt es eine detaillierte Aufstellung über den Zustand der eigenen Firma.

Ein solcher Report kann einen gewissen Umfang erreichen. Das liegt daran, dass es nötig ist, die verschiedensten Bereiche einer Unternehmung oder einer potentiellen Investition in wirklich allen Bereichen abzudecken. Das beginnt mit dem finanziellen Bereich, der in der Regel in Hinblick auf die Vergangenheit, die Gegenwart und die Zukunft unter die Lupe genommen werden. Nicht nur die normalen Kennziffern spielen dabei eine besondere Rolle, sondern auch die möglichen Steigerungen in den kommenden Jahren. Entsprechend wichtig ist es, dass hier viele unterschiedliche Prüfungen durchgeführt werden, damit sich am Ende ein klares Bild für die Investoren ergibt.

Generell wird die Due-Diligence, neben dem finanziellen Bereich, auch noch in weitere Sektoren unterteilt: Da wäre die Corporate-Legal-Due-Diligence, die sich mit der rechtlichen Situation und dem allgemeinen Zustand des Unternehmens beschäftigt. Dazu gehören etwaige Rechtsprobleme oder bereits laufende Verfahren, die einen Investor interessieren sollten. In der Technical-Due-Diligence geht es darum, dass das Produkt und die Dienstleistungen auf den Prüfstand gestellt werden. Wie gut sind die Dinge wirklich, die das Unternehmen verkaufen möchte? Zuletzt ist da noch die Personnel-Due-Diligence, bei der es vor allem um das Team und das zuständige Management geht. Am Ende kann man sich sicher sein, dass ein ausführlicher Bericht zur Verfügung steht, der alle wesentlichen Bereiche eines Investitionsobjekts dargestellt hat.

Der Umfang eines solchen Reports kann stark variieren. Bei großen Unternehmen kann er schon mehrere hundert Seiten einnehmen, bei einem Start-Up kann er sehr schnell abgeschlossen und eher übersichtlich sein. Wichtig ist, dass für die Erstellung die richtigen Experten genutzt werden. Diese müssen sich nicht nur auf die Finanzen verstehen, sondern auch auf die Branche, in der das Unternehmen oder das Objekt für die Investition tätig ist.

Due Diligence Report an einem Beispiel erklärt
Wenn Business Angels oder Venture Capital Investoren überlegen in ein Start-Up zu investieren, werden sie fast immer einen umfassenden Due-Diligence-Report vornehmen lassen. Das ist nicht nur die Grundlage für eine weitere Investition, sondern in der heutigen Zeit ein Standard, der von jedem Unternehmen mit dem Wunsch nach mehr Fremdkapital erwartet wird.

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